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In der Nachkriegszeit entstanden viele rechteckige Wohnblöcke, oder Plattenbauten, in der zerstörten Stadt. Doch dann gab es auch eine Epoche, in der man auch wieder "schöne" Häuser baute. Kreastive Architekten, liebevolle Architektur, interesant, mit Respekt für die vorhandene Stadtlandschaft.... Doch das scheint nun vorbei zu sein: es dominieren rechteckige Bauklötze und Plattenbauten, ohne Charakter, ohne jeden Versuch, sich in die bestehende architektonische Landschaft einzufügen.
Früher wurden Straßenzüge und Stadtteile geschaffen, in denen man sich gerne aufhält, in denen man gerne spazieren geht. Nicht nur in der Altstadt, sondern auch in neuen Stadtteilen. Es entstanden neue Wahrzeichen der Stadt, neue Orientierungspunkte, wie Wasserturm und Lutherkirche, Rheinbrückentürme, Nibelungenschule, u.v.a.m., die eine neue eindrucksvolle Stadtsilhouette schufen, die die bestehende harmonisch ergänzte. Auf Lebensqualität, harmonisches Stadtbild, Identitätsgefühl und Geschichte, darauf wird heute keinerlei Rücksicht mehr genommen: die neue Architektur heutzutage erscheint wie Nutz- oder Industriebauten: man kann dort auf engstem Raum wohnen und einen Parkplatz gibt es auch! |