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Here, in Germany's oldest city, occupied for some 6,000 years, archaeology is under threat of exitinction. There seems to be no real awareness of archaeoloy, no planning, no consideration for our cultural heritage. Although the archaeology is virtually under our feet, it was only prior to the 1st World War and during the 1980's that the city saw extensive and in-depth archaeological excavations. Especially in recent years, new buildings projects took place in the historic city centre, but generally there are no real plans for proper archaeological excavations, no planning ahead, and much of the city's heritage - from the Middle Ages going back to Roman times, the Iron Age and beyond - has systematically been destroyed.
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Stadtarchäologie und Kulturerbe in Worms
// Archaeology & Heritage in the City of Worms WORK IN PROGRESS Auf dieser Seite sollen Informationen zur Archäologie in der Stadt Worms angesprochen werden, insbesondere die Probleme. Worms ist seit rund 6000+ Jahren ununterbrochen besiedelt, insbesondere seit weit über 2.000 Jahren mit urbanem Charakter. Die ideale Lage an einer hochwassergeschützten Anhöhe, an einer Rheinfurt, und an der Kreuzung von kontinentalen Nord-Süd und West-Ost Achsen machte Worms schon immer zu einer bedeutenden Siedlung: wirtschaftlich, politisch und bzgl. der verfügbaren Resourcen. Daher liegt die Archäologie geradezu unter unseren Füßen. Umso erschreckender ist es, wie viel Kulturerbe für immer zerstört wurde. Archäologen waren in Worms besonders vor dem 1. Weltkrieg (Koehl und Weckerling) und in den 1980er Jahren (Grünewald) sehr aktiv. Doch gründliche Ausgrabungen gab es ansonsen nur selten, selbst in der Altstadt. Mehr noch, außerhalb der inneren Stadtmauerrings scheint es überhaupt kein Bewußtsein dafür zu geben, daß auch diese Stadtteile in römischer Zeit und im Mittelalter bebaut waren. Und die anschließenden Epochen - wie Renaissance, Barock, Industrialisierung, Gründerzeit, und Jugendstil - werden meist grundsätzlich ignoriert, während andere Städte besonders auch ihr Erbe aus dem 16.-20. Jh. pflegen. Es erscheint heute so, als gäbe es für Archäologie überhaupt kein Bewußtsein mehr. |
Archäologie im Stadtgebiet
Archäologie im Zentum & den Stadtteilen
In diesem Abschnitt soll es bald mehr Infos zur Archäologie im Stadtgebiet Worms und im "Wonnegau". Unter der gesamten Innenstadt liegt die Archäologie unter unseren Füßen, manchmal nur ein paar Zentimeter, manchmal 5-6 Meter unterm heutigen Niveau. Abgesehen von der Innenstadt gibt es natürlich auch archäologische Funde aus sämtlichen Stadtteilen: z.B. Waffengräber aus "keltischer Zeit'" (Eisenzeit) aus den meisten Vororten oder römische Villen und Kultstätten. |
Stadtarchäologie: vom Aussterben bedroht!
Archäologie: unser aller Kulturerbe, das geschützt werden muß, gerade in einer für die deutsche und europäischen Geschichte so bedeutenden Stadt.
Nicht nur, daß vielerorts Bauprojekte die archäologischen Befunde zerstört haben, aber es gibt auch noch derzeit geplante Projekte, die die Archäologie für immer zerstören werden... Dazu gehört derzeit vor allem der Fischmarkt und das Areal des Andreasstiftes, aber ebenso die Planungen am Ludwigsplatz und andererorts, wo nun auch noch die letzten archäol. Überreste zerstört werden sollen. |
Archäologischer Park(s)
Ideen für archäologishce Parks gab es immer wird... Doch bisher wurde nie etwas tatsächlich umgesetzt. Hier nochmal alte Projekte, wie am Paulusstift/St Rupertus, das wohl das beste Potential hat, Archäologie aus 2.000 Jahren für jeden erlebbar zu machen und das Interesse am Wormser Kulturerbe zu steigern.
Andererseits gibt es 'Projekte', die kaum erkennbar sind (wie die nachempfundenen Fundamente der Stephanskirche im Heylshof), oder die eine oder andere Info-Tafel (für Kaiser- und Bischofspfalz, usw.), oder teure, aber miserabel realisierte Projekte, wie am Rheintorplatz (die dortige 'Wieder-Entdeckung' einer Brücke über den Woog bei der Rheinpforte, die schon vor über 100 Jahren archäologisch untersucht wurde! Wenn das Tiefbauamt doch nur mal seine eigenen Akten durchschauen würde...) |